Neptune 6.0 Release
von Leszek
"Spike"
Wir sind stolz Neptune 6.0 präsentieren zu können. Diese neue Version basiert auf Debian 10 ("Buster") und kommt mit den typischen Neptune bekannten Eigenheiten und Konfigurationen daher.
Als Basis dient der Linux Kernel in Version 4.19.37 der für die notwendige Hardware Unterstützung sorgt. Mit Plasma 5.14.5 wird der flexible Desktop aus dem Hause KDE in einer neueren uns stabilen Version ausgeliefert.
Neu in dieser Version ist eine verbesserte Monitorverwaltung, die einem erlaubt schnell zwischen Modi hin- und herzuschalten für z.B. Präsentationen. Für das Wechseln von Benutzern wird nun der Sperrbildschirm verwendet. Plasma Discover kann nun auch die Firmware für diverse Geräte updaten und hat ein moderneres, übersichtlicheres Design bekommen. Neue verbesserte Effekte und Umgang mit Compositing im Fenstermanager KWin sorgen für ein flüssigeres Arbeitsgefühl. |
In Sachen Anwendungen liefert Version 6.0 als Standardbrowser nun Chromium 76 aus. Das E-Mail Programm Thunderbird liegt in Version 60.8 vor. Der Multimedia Player VLC liegt in Version 3.0.7 vor und die Musikverwaltung Amarok in der aktuellesten Git Variante mit KDE Frameworks 5 Basis. Für Büroaufgaben steht LibreOffice 6.1.5.2 zur Verfügung und Gimp 2.10 kann für Bilderbearbeitung genutzt werden. Die Bearbeitung von Audio erfolgt wahlweise mit Audacity 2.2.2 oder Ardour 5.12. Videos können mit Kdenlive 18.08.2 geschnitten werden. |
Neptune 6.0 steht als etwa 2,4 GiB großes 64-Bit ISO zum Download zur Verfügung.
Bisherigen Neptune 5.x Nutzern steht es frei mit Hilfe eines Upgrade Skriptes auf Neptune 6.0 upzugraden, oder weiterhin Neptune 5.x zu nutzen, solange Debian ihre Stretch Version unterstützt. Das Upgraden auf Version 6.0 sollte nur mit vorherigem Backup geschehen.
Bekannte Probleme:
- 64-Bit Uefi Secure Boot könnte nicht funktionieren
- Nach Upgradeskript muss eventuell mariadb-server-core-10.3 manuell nachinstalliert werden, damit Amaroks Datenbank weiterhin funktioniert.
(Amaroks Datenbankmigration erfolgt nur manuell durch das Kopieren der Datenbank aus dem ~/.kde/share/apps/amarok Verzeichnis nach ~/.local/share/amarok)